DISCOmeetsChor – Recap

Am 22.11.2018 im Casino und am 23.11.2018 im Waschhaus präsentierte der Chor sein buntes und abwechslungsreiches Disco-Programm. Die Gruppe aus Studierenden, Mitarbeitern und Externen hatte sich in teils schrill-bunte Outfits gestürzt oder gedeckte, dunkle Farben. Ein paar schillernde Highlights im düstren Ambiente.

Mit „Don’t Stop Me Now“ von Queen eröffnete der Chor das Programm und zeigte, dass er mehr als nur singen kann. Immer wieder wurden Songs mit kleineren oder größen Showeinlagen bis hin zu kompletten Choreografien untermalt. Zwei Highlights sind dabei „YMCA“ von Village People und der „Time Wrap“ aus der Rocky Horror Picture Show.

Außerdem wurde erstmals ein Duet von zwei Männern gesungen. „She Is A Maniac“ von Flashdance ist innerhalb eines Semesters einstudiert wurden und zeigt, dass auch die bisher personell kleinste Stimmgruppe ordentlich Stimmung machen kann. „Say my name say my name“ von Desiney’s Child war das erste Duet am Abend, vorgetragen durch zwei Sophranistinnen.

In mitten all der klassischen Disco-Songs mit ihren fröhlichen Melodien deutete es auf die ruhigeren Stücke mit nicht minder aufbauenden Songtexten hin. So wurden „Dance with Somebody“ von Mando Diao und „Mamma Mia“ von ABBA zusammen mit „Hey Brother“ von Avicci und „Go Your Own Way“ von Flatwood Mac aufgeführt, um eine kleine Auswahl der Songs zu nennen.

Durch das gesamte Programm hindurch sangen Teile des Publikums mit, man sah in fröhliche Gesichter und leuchtende Augen. Wenn Platz zum Tanzen gewesen wäre, hätte man sicherlich einige bewegungsfreudige Menschen auch von ihren Sitzen bekommen. Doch der laute Beifall und die Jubelrufe zwischen den Stücken wogen dies auf.

Etwas nervös aber sehr charmant führten zwei Studierende durch den Abend, gaben Auskunft über das Chorleben und die ausgewählten Stücke. Bei „DISCO“ von Ottawan wurden vier Menschen aus dem Publikum kurzerhand aufgefordert die Einwürfe „desirable“, „irresistable“, „sexy“, „cutie“ u.a. zu übernehmen, was für viel Freude und Lacher sorgte.

Ebenfalls neu waren die beiden Pianisten Andreas & Evamaria, welche den Chor musikalisch begleiteten. Es gab kaum wahrnehmbare Wechsel zwischen den Stücken und tosenden Beifall für die Musiker am Ende.

Absolute niemand wird an diesem Abend ohne einen Ohrwurm nach Hause gegangen sein.

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